Ein Appel - "Rettet die Landfrauen"

Wie sind die Landfrauen entstanden: Anfang der 50er Jahre war unser Kreis noch ländlicher Geprägt als heute, in den Orten gab es viele Bauernhöfe der Alltag auf diesen war für Frauen durch Arbeit im Betrieb, Kinderbetreuung und Haushalt geprägt. Diese Frauen sehnten sich nach etwas Abwechslung, Gesellschaft und den Austausch von Erfahrungen und so entstanden die Landfrauen. Diese Vereine vermehrten sich schnell, bald hatte jeder Ort seinen Ortsverein, es gründeten sich daraus der Bezirksverein, der Landesverband und der Deutsche Landfrauenverband. Diese Vereinigung mit ausschließlich Frauen nutzte in der Menge der Mitglieder die Chance sich für Frauen und ihre Rechte ein zu setzten in vielerlei Hinsicht. Die Vereine brachten sich im Ortsleben mit ein, veranstalteten Feste und wirkten mit großen und hausgebackenen legendären Kuchentheken mit. Sie veranstalteten Informationsvorträge und gesellige Abende, oft gab es auch einen Stammtisch.

Die Landfrauen heute: Es sind meist betagte Damen und junge Frauen kommen nur selten dazu. Die wenigsten Mitglieder stammen noch von Bauernhöfen. Leider lösen sich nicht zu selten Ortsvereine auf. Warum ist dies so?? Ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin 38 Jahre alt und seit 13 Jahren im Ortsverein Klein - Gerau Mitglied, davon fast 12 Jahre im Vorstand. Meine Mama ist seit 48 Jahren in unserem Ortsverein und mehr als die Hälfte dieser Zeit im Vorstand. Meine Oma kam 2 Jahre nach Gründung des Vereins dazu und ist bis zu ihrem versterben 64 Jahre Mitglied gewesen, unter diesen Jahren auch einige im Vorstand. Meine Uroma war 1952 Gründungsmitglied und bis zu ihrem versterben im Verein. Ich bin also in 4. Generation in unserem Ortsverein. Ich denke die Vereinswelt hat es durch zunehmende Angebote und die heutige Mobilität sehr schwer zu bestehen. Man kann schon fast von einem Vereinssterben sprechen! Ich finde diese Entwicklung sehr bedenklich, denn sind wir mal ehrlich, wir brauchen die Vereine mehr denn je in unserer Digitalisierten Welt. Der direkte Kontakt zu anderen Menschen, sich bei Gesprächen in die Augen sehen können, sich in Gesellschaft wiegen zu können ist sehr wichtig für das eigene Wohlbefinden. Dies hat uns die Corona-Kriese sehr deutlich gezeigt. Noch dazu sind Vereine oft die erste Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und Menschen kennen zu lernen. Speziell bei den Landfrauen ist es oft das Problem neue interessierte Mitglieder zu werben, da das Image des Vereins ziemlich eingestaubt ist. So denken die jungen Frauen oft die „alten Damen“ backen Kuchen und kochen Ladwäje haben ihre Themen vom alt werden und Krankheiten und Gebrechen. Noch dazu setzt ja förmlich der Name des Vereins voraus man muss ja eine Frau vom „Land“ sein oder sogar aus der Landwirtschaft kommen. Aber der Name ruht nun mal von der Entstehung des Vereins her und darf heute nicht zu wörtlich genommen werden. Dennoch setzt sich der Verein sehr stark für die Frauen aus ländlichen Regionen ein. Leider muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass der Verein tatsächlich veraltet ist und für junge Frauen wenig attraktiv. Oft ist es das Problem, dass die Altersspanne zu groß ist, viele Damen sind 70+ nur wenige 50+ und eher selten unter 40. Da fehlt es an so etwas wie generationenübergreifende Vermittlung, denke ich. Nur könnte man da nicht auch ein Chance sehen?? Die Jungen lernen von den Alten - die Alten lernen von den Jungen. Für mich ist es oft auch Interessant und Amüsant den alten Geschichten zu lauschen. Viele Dinge sterben mit dem Sterben unserer Omas und Opas mit, dass finde ich sehr schade! Also appelliere ich dringlich an die Jugend egal welchen alters helft mit den Verein zu verjüngen und ihn so am Leben zu erhalten. Bringt Ideen und Vorschläge mit wie der Verein für euch attraktiver werden könnte. Ohne dabei die Damen die lange Zeit für das Weiterleben des Vereins sorge getragen haben vor den Kopf zu stoßen. Ebenso appelliere ich an die Damen des Vereins seit offen für Veränderungen, Wenn Ideen auch verrückt klingen Probiert sie aus. Seit offen für neues, vielleicht ist es ja sogar auch eine Bereicherung für euch. Lasst uns einander annähern und gemeinsam das Image des Vereins abstauben um diesen traditionsreichen Verein am Leben zu erhalten. Wir müssen mit aller Kraft und viel ehrenamtlichen Engagement die Vereinswelt wieder mehr aufleben lassen, denn dies gehört zu unserem Kulturgut und sichert uns die Möglichkeit Gesellschaftlichkeit nicht zu verlernen hinter all unseren Bildschirmen!

LV: Von Jetzt auf Glück – Landfrauen feiern digital

Der zweite virtueller Landfrauentag des Landfrauenverbandes Hessen e.V. war ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Landfrauentag@home! verfolgten über 600 Landfrauen und Gäste an etwa 555 Geräten einen abwechslungsreichen digitalen Abend.
Hildegard Schuster, Präsidentin des Landfrauenverbandes Hessen e.V., bedankte sich bei allen aktiven Landfrauen, die das Leitbild der Landfrauen „lebenslanges Lernen“ mit Leben gefüllt und umgesetzt haben. „Danke, dass Sie selbst und dass Sie andere Landfrauen aktiviert haben, an unseren Zoom – Schulungen mitzumachen, so das viele Frauen am „Landfrauentag@home zum Hessentag“ teilnehmen konnten“.
Frau Schuster dankte besonders allen Landfrauen des Bezirksverein Fulda für die Entwicklung des Programms. Wunderbare Ideen wurden entwickelt, vorbereitet und umgesetzt. Einen besonders herzlichen Dank sprach Sie den Organisatorinnen Frau Renate Storch und Frau Claudia Storch, sowie Frau Ulrike Angelstein für die vielfältige, sehr gelungene Darstellung des Bezirks Fulda aus.
Neben dem beeindruckenden Programm wurde die „gute Tradition des Landfrauentages“ fortgesetzt, Forderungen der Landfrauen an die Politik prominent vorzugetragen. Hier ein Überblick der wichtigsten Forderungen.
Flächenverbrauch minimieren. Präsidentin Schuster berichtete, dass der LFV Hessen vielfältig aufgefordert wurde, sich für ein Gesetz zum Schutz landwirtschaftlicher Flächen einzusetzen. Der Verlust an landwirtschaftlichen Flächen ist beängstigend! Lebensmittel können nur auf landwirtschaftlichen Nutzflächen erzeugt werden. Nicht auf Beton. Nicht auf versiegelten Flächen. Nur auf fruchtbaren Böden lassen sich Nahrungsmittel erzeugen.
Denkmalschutz lockern. Bezahlbaren Wohnraum schaffen. Selbstverständlich in bestehenden Gebäuden und im Ortskern liegend. Das lässt sich oftmals nicht mit dem bestehenden Denkmalschutzauflagen realisieren. Diese sollten sinnvoll angepasst werden.
Gesundheitswesen korrigieren. Die Fehlentwicklungen im deutschen Gesundheitswesen müssen korrigiert werden. Dazu hatten wir im letzten Jahr eine Petition verfasst. Darin fordern wir eine Neuorientierung von den Geburtenstationen, der Hebammenversorgung bis zu den Arbeitsbedingungen und der Bezahlung der Pflegekräfte: DER MENSCH GEHT VOR! Nicht der GEWINN!
Vereine fördern. Der LFV Hessen fordert – gerade jetzt in bewegten Zeiten - eine Unterstützung der Vereine: Dazu gehören die kostenfreie Nutzung der Vereinsräume, eine digitale Ausstattung der Vereine und kostenfrei Schulungsmöglichkeiten. Wir in unseren Vereinen sind der Kit der Gesellschaft und leben miteinander unsere demokratischen Werte!
Frauen stärken. Nach Corona möchten wir Frauen nicht die Verliererinnen der Pandemie sein! Deshalb setzen wir uns für eine bessere Bezahlung der Berufsgruppen, in denen überwiegend Frauen beschäftigt sind ein, u.a. Altenpflege, Kinderbetreuung, Hauswirtschaft, Verkäuferinnen etc. Ebenso fordern wir: gleiche Entlohnung für gleichwertige Arbeit.
Klimabewusste Ernährungsbildung vermitteln. Zum Mitmachen laden wir alle ein, unser bisher größtes Projekt: „Klima bewusste Ernährungsbildung für Kinder“ auch mit und in den Landfrauenvereinen umzusetzen. Informieren Sie sich über den Zusammenhang von Ernährung und Klima auf unserer Website unter www.landfrauen-bildung.de und unter www.klimaschutz-anpacken.de oder in der Landesgeschäftsstelle.
Wir Landfrauen werden in unserer Gesellschaft geschätzt. Präsidentin Schuster möchte die Forderungen vom Landfrauentag zur Weitergabe und Diskussion in die Vereine sowie als Grundlage zu Gesprächen mit BürgermeisterInnen, LandrätInnen und weiteren Gremien mitgeben. Sie ermuntert, die Anliegen der Landfrauen zu unterstützen und wo immer es geht mit zu diskutieren. Das ist wichtig. Es ist wichtig, gemeinsam Verbesserungen für Frauen, Vereine und für die Gesellschaft zu erreichen. Es geht nur gemeinsam!

 

LV: Fotoaktion - Frühlingserwachen

Unter dem Motto "Gemeinsam statt einsam" möchten wir von Zeit zu Zeit kleine Tipps, Ideen und Anregungen geben, wie die nötige Distanz gewahrt und trotz allem ein Stück Landfrauengemeinschaft gelebt werden kann.
Den Auftakt unserer kleinen "Gemeinsam statt einsam"-Reihe macht unsere Fotoaktion "Frühlingserwachen".
Denn: Gemeinsam mit euch möchten wir den Frühling feiern und Frühlingsmomente miteinander teilen!

So geht's:
1. Frühlingsimpressionen mit dem Smartphone oder der Digitalkamera einfangen
2. Foto an sommerfeld@landfrauen-hessen.de senden
3. vielfältige Frühlingsmomente aus ganz Hessen auf www.landfrauen-hessen.de entdecken & sich daran erfreuen!

Aus einer Auswahl an Frühlingsfotos gestalten wir Postkarten, die wir als besonderen Landfrauengruß an Mitglieder senden, die wir auf dem digitalen Wege nicht erreichen können.
Mit der Zusendung der Fotos erklären sich die Absender einverstanden, dass ihre gemachten Fotos zum genannten Zweck gespeichert, verarbeitet und veröffentlicht werden und dass ihre Kontaktdaten zum angegebenen Zweck gespeichert und verarbeitet werden.

Mit besten Grüßen
Carola Biaesch
Landesgeschäftsführerin
Landfrauenverband Hessen
Taunusstraße 151
61381 Friedrichsdorf

 

 

 

OV: Näher*innen gesucht

Stiftung Soziale Gemeinschaft Riedstadt
Dringende Bitte um Unterstützung – Näherinnen gesucht!
Sehr geehrte Frau Vorsitzende, sehr geehrte Damen des Bezirksvorstandes,
liebe Landfrauen,
Die Stiftung Soziale Gemeinschaft bietet unter einem Dach einen ambulanten Pflegedienst mit einem breiten Leistungsspektrum sowie das städtische Beratungs- und Informationszentrum für Senioren und pflegebedürftige Menschen zur ergänzenden, begleitenden – all dies mit mehr als 25-jähriger Tradition. Weitere Informationen findet man unter www.stiftung-riedstadt.de.
Wie in allen anderen Pflegeeinrichtungen besteht auch dort umfangreicher Bedarf an Mundschutz. Die Stiftung hat uns daher um Unterstützung gebeten. Sie sucht händeringend nach Menschen, die sich an dem Nähen von Mundschutz beteiligen können. Das erforderliche Material wird zur Verfügung gestellt.
Gerne kommen wir dem Wunsch der Stiftung nach und bitten die Landfrauen im Kreis und weitere Interessierte bei der Anfertigung von Mundschutz durch tatkräftiges Nähen zu unterstützen. Kontakt kann mit Frau Drosinski unter der Telefonnummer 06158/2779 aufgenommen werden.
Der Vorstand der Bezirkslandfrauen Groß-Gerau bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern!
Herzliche Grüße und bleibt gesund!
Kerstin Geis
Bezirksvorsitzende

 

PM: Einkaufen in Corona-Zeiten

Leere Regale in Supermärkten, vor allem Klopapier, Nudeln, Seife und Konserven werden zurzeit gehamstert, denn häufiges Einkaufengehen vermeiden viele in Corona-Zeiten. Hamstern führt allerdings unter anderem dazu, dass Lebensmittel verderben und weggeworfen werden. Solidarischer ist strukturiertes Einkaufen. Deshalb gibt die Verbraucherzentrale Hessen Tipps zur Auswahl und Lagerung von Lebensmittelvorräten. Zum Beispiel solle auf Lagerfähigkeit von Produkten geachtet und der Vorrat regelmäßig aufgefüllt werden, anstatt für mehrere Monate einzukaufen. Möchte man selten einkaufen gehen lohnen sich Gemüse- und Obstsorten, die lange haltbar sind, z.B. Äpfel, Kohl und Wirsing. Dazu kann ein Wochen- und Speiseplan beim Einkauf hilfreich sein. Lebensmittel solle man außerdem vor einem voreiligen Wegwerfen auf ihre Genießbarkeit überprüfen. Mit der richtigen Lagerung verderben Lebensmittel nämlich weniger schnell. Ansonsten ist bei der Zubereitung von Speisen Kreativität gefragt, wenn sie drohen abzulaufen. Oder verschenken Sie zu viel eingekaufte Lebensmittel. „Strukturiertes Einkaufen ist wichtig, wenn wir weniger einkaufen gehen möchten und manche Produkte vergriffen sind“, so Kerstin Geis, Vorsitzende der Bezirkslandfrauen im Kreis Groß-Gerau. „Hamstern dagegen ist kein faires Verhalten.“ Die Landfrauen plädieren außerdem dafür, weiterhin regional und lokal einkaufen zu gehen. „Bäuerinnen und Bauern aus der Region haben in ihren Hofläden Vorkehrungen getroffen, die ein sicheres Einkaufen möglich machen“, sagt Geis. Ein besonderer Dank geht auch an diejenigen Landfrauen aus dem Kreis Groß-Gerau mit landwirtschaftlichen Betrieben, die mit viel Engagement unter schwierigen Bedingungen die Versorgung sicherstellen. „Wir Landfrauen möchten an alle Bürgerinnen und Bürger appellieren, sich in diesen Zeiten solidarisch und fair zu verhalten. Bleiben Sie möglichst zuhause und bleiben Sie gesund.“

PM: Wettergöttin ist eine Landfrau – Sommerfest bei Sonnenschein

 Am Samstag feierten die Landfrauen des Kreises Groß-Gerau unter CoronaAuflagen ihr Sommerfest im Innenhof des Schloss Dornbergs. 180 Landfrauen kamen zum gemütlichen Austausch mit Speisen und Getränken zusammen. „Der persönliche Austausch ist wichtig, denn nach 1,5 Jahren Pandemie können bestehende Strukturen auseinanderbrechen“, erklärt Kerstin Geis, Vorsitzende der Bezirkslandfrauen. „Dem wirken wir heute entgegen.“ Bis auf wenige Landfrauen sind fast alle durchgeimpft, was Geis positiv zur Kenntnis nimmt. „Das ist solidarisch und für eine Veranstaltung wie diese einfach wichtig.“ Trotzdem wurden die üblichen Hygienemaßnahmen eingehalten. Eine kontaktlose Tanzeinlage zum Mitmachen lieferten die Hessenschnicker, eine Tanzgruppe der Landfrauen. An den Tänzen beteiligten sich auch Landrat Thomas Will und Erster Stadtrat der Stadt Groß-Gerau, Jürgen Schulz erfolgreich. Das anfangs regnerische Wetter verzog sich schließlich auch, sodass die Veranstaltung bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein stattfinden konnte. Kerstin Geis zieht ein zufriedenes Fazit des Nachmittags. „Rundum war es ein sehr gelungenes Fest und es war schön, dass sich viele Landfrauen nach der langen Zeit wieder begrüßen konnten.“

LV: Zweiter digitaler Landfrauentag zu diesjährigen HessentagInspirierend - informativ – fordernd

Der zweite virtuelle Landfrauentag war ein toller Erfolg. Unter dem Motto Landfrauentag@home empfingen der Bezirkslandfrauenverein Fulda und der Landfrauenverband Hessen e.V. mehr als 600 Landfrauen und zahlreiche Gäste zum virtuellen „Landfrauentag zum Hessentag 2021“.

 

Mit einem virtuellen Besuch im Bezirksverein Fulda, einem interessanten Musikangebot und Grußworten aus der Politik erlebten die TeilnehmerInnen einen inspirierenden, geselligen und abwechslungsreichen Abend.

 

Außerdem zu Gast das Hessentagspaar Vera Vogt und Max Dudyka sowie die Autorin und Schlagfertigkeitsqueen Nicole Staudinger. Unter dem Motto „Von jetzt auf Glück!“ nahm Frau Staudinger die Frauen mit auf eine kleine Reise zum eigenen, ganz persönlichen Glück. 

 

„„Es ist bemerkenswert, was die Landfrauen zum zweiten Mal digital auf die Beine stellen“, lobt Kerstin Geis, Bezirksvorsitzende der Landfrauen Kreis Groß-Gerau, die Veranstaltung.

Für besondere Glücksmomente der Sinne sorgten die Landfrauen aus dem Bezirksverein Fulda. Beeindruckende Videohappen informierten über Garten  und Wildkräuter –regional, saisonal, nachhaltig und wunderbar lecker. Heiko Ommert am Saxophon und Martin Caba, Sänger der RhönerSauwäntzt, sorgten für musikalische Glückmomente und rundeten das Programm klangvoll ab. Alle Teilnehmenden freuen sich auf ein Wiedersehen zum Landfrauentag zum Hessentag 2022 in Haiger. Alle Landfrauen des Bezirksverein Herborn freuen sich darauf die zukünftigen Gastgeberinnen sein zu dürfen.

 

 

 

Weitere Infos finden Sie hier:www.landfrauen-bildung.deund www.bezirkslandfrauen-fulda.de. LFV

 

               

 

Foto: 1 © Hessentagspaar Stadt Fulda; Foto 2 © Nicole Staudinger

 

Landfrauenverband Hessen e.V. Taunusstraße 151 61381 Friedrichsdorf

 

Tel.: 06172 77 0 73       E-Mail: info@landfrauen-hessen.de

 

 

PM: Stichwort „Maske“ - es begann mit gespendeten Tischdecken

Nach der Spende von 300 Tischdecken, organisierten MdL Kerstin Geis, die Bezirkslandfrauen im Landkreis und die Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit des DRK Kreisverbandes Groß-Gerau gemeinsam das Nähen und Verteilen von über 2.500 provisorischem Mund-Nase-Schutz.

 

Zum Abschluss der Aktion wurde ein Masken-Nähwettbewerb ausgerufen, am Dienstag wurden dann die besten EinsendungenIm DRK-Kreisverband prämiert.Die Masken zeigten das große Talent der Näherinnen. Die Jury mit Kerstin Geis, Carmen Friedel von den Bezirkslandfrauen, Rosel Scherer-Hahn, Ulrike Steinbach und Mathias Conrad vom DRK Kreisverband hatte eine schwere Auswahl zu treffen.

 

Sieger wurdeGuadalupe Barreda Perez-Strauch, den zweiten Platz belegte Heike Ledig von der Werkstatt für Behinderte Rhein-Main e.V., Drittewurde Maike Bäder. Sie erhielten einen Gutschein für einen Erste-Hilfe-Kurs, ein Erste-Hilfe-Set und eine Flasche Sekt.Sabine Michel vom Förderverein Anne-Frank-Schule, Petra Busch von der WfB, Brigitte Reitz von den Bezirkslandfrauen und Carmen Friedel erhielten für die weiteren Platzierungen eine Geschenktasche der Landfrauen mit vielen Überraschungen.

 

Ein gelungenes Projekt und eine super Zusammenarbeit.Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und das Orga-Team.

Von links: Rosel Scherer-Hahn, Regine Hammer, Kerstin Geis, Ulrike Steinbach

Foto: Hans Reinheimer

 

 

PM: Über 2.000 genähte Masken

In einer gemeinsamen Aktion der Bezirkslandfrauen mit der Vorsitzenden Kerstin Geis und dem DRK-Kreisverband Groß-Gerau mit dem Präsidenten Hans Reinheimer, wurde vor einigen Wochen zum Nähen von Behelfsmasken aufgerufen. Viele fleißige Landfrauen und weitere Helferinnen und Helfer auch beim DRK im Kreis Groß-Gerau haben sich an der Aktion beteiligt und aus gespendeten Baumwolltischdecken der Firma G. Hercsik Logistik Services e.K. Behelfsmasken hergestellt. „Die Aktion spiegelt sehr viel Solidarität in solch schweren Zeiten und das stimmt uns hoffnungsvoll“, so Kerstin Geis.
Geis und Reinheimer sprechen ein großes Dankeschön aus: „Wir möchten nochmal die Gelegenheit ergreifen, um uns ganz herzlich für die engagierte Mithilfe zu bedanken. Jede Art von Hilfe ist Gold wert in Krisenzeiten.“ Die Behelfsmasken können beim DRK in Groß-Gerau, in der Henry-Dunant-Straße 1, abgeholt werden (zu erreichen unter info@drk-gg.de).

PE: Tischdecken werden zu Behelfs-Mundschutz

Schutz vor der Ausbreitung von Corona erfordert zahlreiche Initiativen, unter anderem zur Herstellung von Behelfs-Mundschutz. Vor diesem Hintergrund ist das Angebot der Firma G. Hercsik Logistik Services e.K.  an die Bezirkslandfrauen eine hilfreiche Unterstützung. „Es handelt sich hierbei um ca. 400 hochwertige Baumwolltischdecken. Das ist ein wunderbares Angebot" so Kerstin Geis, Vorsitzende der Bezirkslandfrauen Kreis Groß-Gerau. „Ich freue mich sehr, dass das Rote Kreuz im Kreis dabei unterstützt und Lagerung und Verteilung übernimmt.“

 

Hans Reinheimer, Präsident des DRK-Kreisverbandes Groß-Gerau, stellt für die Lagerung das Gebäude des DRK Kreis Groß-Gerau zur Verfügung. Herr Schmidt von der Gefahrenabwehr des Kreises Groß-Gerau stellte dafür ein Fahrzeug zur Verfügung.

 

Es werden nun Näherinnen und Näher gesucht, die sich an dem Projekt beteiligen möchten. Die Decken können beim DRK Kreis Groß-Gerau abgeholt werden, Henry-Dunant-Straße 1, Groß-Gerau. „Falls keine Möglichkeit der Abholung besteht, werden die Decken gebracht“, so Reinheimer.

 

„Wir möchten ein ganz großes Dankeschön an die Firma aussprechen und begrüßen die Solidarität in solchen Zeiten“, so Geis und Reinheimer. „Das ist ein positives Beispiel, wie Firmen umdisponieren und neue Lösungen finden. Es wird bereits diskutiert, ob das Tragen eines Mundschutzes Pflicht werden soll. Wir begrüßen daher alles, was auch nur in irgendeiner Form, wenn auch nur begrenzt, helfen kann.“

 

Näherinnen können sich bei Kerstin Geis unter info@kerstin-geis oder im Servicezentrum des Roten Kreuzes unter info@drk-gg.de melden.

 

PM: Mundschutz selber nähen

Die Bezirkslandfrauen im Kreis Groß-Gerau rufen dazu auf, Mundschutz nach einer Anleitung selber zu nähen. Jede Initiative, die zum Schutz der Bevölkerung beiträgt, ist in der aktuellen Situation wichtig. „Ich begrüße die Näh-Initiative ausdrücklich. Sie zeigt Engagement in schwierigen Zeiten“, so Kerstin Geis, Bezirksvorsitzender der Landfrauen im Kreis Groß-Gerau.
Eine Anleitung findet sich als Link auf der Homepage der Bezirkslandfrauen im Kreis Groß-Gerau oder direkt unter https://naehtalente.de/mundschutz-selber-naehen/. Für alle weiteren Informationen, z.B. wo der genähte Mundschutz abgegeben werden kann, können Frau Ilonka Laun kontaktiert werden im Rathaus Büttelborn unter 06152-178820 oder Frau Katja Bluett unter 06152-178877 von 8-12 Uhr.



Presseartikel aus dem Groß-Gerauer Echo, 11. Mai 2020, von Charlotte Martin

 

Viele Helfer nähen 4000 Masken

 

DRK-Kreisverband und Bezirkslandfrauen verteilen am Welt-Rotkreuztag selbsthergestellten Schutz

 

 

 

GROSS-GERAU. Wer hätte vor zwei Monaten gedacht, dass Masken, die Mund und Nase

 

bedecken, zum begehrten Geschenk würden? Um einander Gesundheit zu wünschen und

 

dies mit der Gabe einer Stoffmaske zu unterstreichen, waren am Samstag Mitglieder des

 

DRK-Kreisverbandes und der Bezirkslandfrauen gemeinsam auf der Darmstädter Straße in

 

Höhe der Friedrich-Ebert-Anlage. An Abnehmern für die Masken mangelte es nicht, kaum

 

dass DRK und Landfrauen begonnen hatten, die blauen Baumwollbedeckungen zu

 

verteilen. „Oh – kann ich auch eine haben?“, bat eine Passantin. Eine andere überreichte

 

den Landfrauen Pralinen zum Dank. Kerstin Geis, Vorsitzende des Landfrauen-Bezirksverbands mit 19 Ortsvereinen, sagte: „Ein Unternehmen aus Kelsterbach

 

stellte uns Stoff zur Verfügung und wir Landfrauen haben fleißig Masken genäht.“

 

Das DRK habe davon viele erhalten, denn in der Notfallrettung oder Ambulanten Pflege

 

könne es nicht genug geben. Auch DRK-Ehrenamtliche hätten beigetragen, den Stoff zu

 

verarbeiten. Geis: „Die Krise trennt nicht nur, sie verbindet an vielen Stellen.“ Auch Hans

 

Reinheimer, Präsident des DRK-Kreisverbands erwähnte dankbar die verstärkte Kooperation

 

im Hilfenetzwerk etwa mit dem Diakonischen Werk oder auch den Landfrauen: Ein

 

ermutigender Impuls zum Welt-Rotkreuztag, der an Henry Dunant erinnert, den Gründer

 

der Rotkreuzbewegung, geboren am 8. Mai 1828. Rund 4000 Masken seien genäht

 

worden, schätzte Kerstin Geis am Samstag: „Wir hatten sehr viele Helfer.“ Manche

 

Masken seien gegen kleines Geld verkauft worden, sodass eine Spende für andere Organisationen erwirtschaftet wurde. Wenn auch die Corona-Krise gemeinsame Aktivitäten ausschließe, stünden die Landfrauen über Internet und Telefon in regem Kontakt, sagten

 

auch Brigitte Reitz und Gudrun Schupp, Beisitzerinnen im Bezirksvorstand: „In den Ortsvereinen rufen wir uns sehr oft an.“ Kerstin Geis sagte zuversichtlich: „Wenn wir in der Corona-Krise über den Berg sind, wird es ein großes Helferfest geben, denn es ist einzigartig, wie die Frauen in der Krise sich und andere unterstützen.“ Als alle Masken verteilt waren, hieß es: „Und jetzt? Wir nähen weitere.“

 

So findet man uns

Vorsitzende

Kerstin Geis

 

Königsberger Straße 2

65474 Bischofsheim

 

Telefon: 0160 / 99144356

E-Mail: info@kerstin-geis.de

Kommissarische Geschäftsführerin / Schatzmeisterin

Regine Hammer

Griesheimer Str. 29a

65560 Riedstadt-Wolfskehlen

 

 


Werde jetzt Teil der Landfrauen-Gemeinschaft:

Klicke dazu auf die Landfrauen-Biene!